ThüringenForst setzt auf digital vernetzte Forstmaschinen

Источник:
ThüringenForst/Fordaq
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In der Schadholzernte setzt ThüringenForst seit kurzem auf vernetzte Forstmaschinen. Seit wenigen Wochen verfügt der mit 200.000 ha flächengrößte Waldbesitzer im Freistaat für den Einsatz in der aktuell andauernden Schadholzbewältigung über webbasierte Kommunikationstechnik von großen Herstellern, wie John Deere und Komatsu. Dabei erfasst der Harvester die Position des Erntebaumes, das Sortiment, die Holzmenge, den Ablageort und seine Fahrtstrecke und sendet diese Informationen automatisch an den nachfolgenden Forwarder. Dessen Fahrer kann am Bildschirm die Erntearbeiten seines Vorgängers auch Tage später noch exakt verfolgen und auf kürzesten Fahrrouten die Beladungsabläufe optimieren.

„Bei den neuen Forstmaschinen handelt es sich um reguläre Ersatzinvestitionen, die die rund acht Jahre alten, reparaturanfälligen Altgeräte ersetzen. Dabei überzeugte bei der Beschaffung die neueste Maschinengeneration mit innovativem, webbasiertem Flottenmanagementsystem“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Wobei für Gebhardt, neben der höheren Leistungsfähigkeit, insbesondere Umweltverträglichkeit, Arbeitssicherheit und Ergonomie des Holzerntesystems im Vordergrund stand. Hoch abgasgereinigte Motoren, bodenschonende Acht-Rad-Antriebstechnologien, biologisch schnell abbaubare Hydrauliköle und hervorragende Dämpfungssysteme für Kabine und Kran stellen dieses sicher. Den größten positiven Umwelteffekt sieht Gebhardt jedoch in der Verringerung der Fahrtrouten: Die digitale Vernetzung der neuen Forstmaschinen verhindert unnötige Suchfahrten, verringert überflüssige Sammelfahrten und optimiert Transportfahrten.

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